Achim Saure

Achim Saure

Achim Saure lebt und arbeitet in Wuppertal, seiner Heimatstadt. Den Weg zur Kunst fand er, als er seinen sportlichen Hobbys, dem Tennisspielen und Rennradfahren,  aufgrund einer Verletzung nicht mehr nachgehen konnte.

Er begann mit unterschiedlichen Materialien, Farben und Techniken zu experimentieren. Nach und nach entwickelte sich sein Gespür für Strukturen, Farbharmonien und ungewöhnliche Materialien, die er für seine Kunstwerke verwendet. Er entwickelte über die Jahre seinen unverkennbaren Stil.

An seine Werke wagt er sich experimentell, sodass sich die Bildkomposition während des Schaffungsprozesses  entwickelt. Häufig verwendet er warme Farbtöne, die er eher zurückhaltend einsetzt, sodass seine Werke eine Leichtigkeit und Eleganz ausstrahlen. Seiner Kreativität sind beim Erschaffen neuer Kunst keine Grenzen gesetzt: Neben den Farben, die er mit unterschiedlichen Techniken aufträgt, verwendet er Strukturpasten, oxidierende Farben und Eisenelemente.

Achims Kunst ist überwiegend abstrakt, sodass sie dem Betrachter die Möglichkeit gibt, das Bild in seiner eigenen Phantasie fortzuführen. Verschiedene Farbakzente, Strukturen und Materialien setzen sich zu einem einzigartigen Kunstwerk zusammen.

Auffallend bei Achim Saures Werken ist die Haptik: Die Werke haben ungewöhnliche Beschaffenheiten, die häufig von besonders rauen Strukturen bis hin zu glatten, glänzenden Oberflächen reichen. Diese entstehen durch Spachtel- und Rakeltechniken, sowie dem Herausarbeiten von Fragmenten. Er arbeitet mit Öl- und Acrylfarben, als Untergrund verwendet er häufig Leinwände aber auch Holzplatten, die er entsprechend vorbereitet um eine hohe Qualität zu gewährleisten.

Achims größte Inspiration für seine Kunst ist die Sehnsucht nach Ruhe und Harmonie. „Warme Farben rufen oft ein Gefühl von Glück hervor“, woran er mit seinen Kunstwerken anknüpfen möchte. Diesen Gefühlszustand möchte er durch Farben nach außen sichtbar machen. „Der Einfluss meiner eigenen Gemütsverfassung stellt ein Abenteuer zwischen Vorstellung und Realität dar, weshalb das Werk nicht vorher planbar ist und im Laufe des Schaffungsprozesses entsteht.“


Achims Kunstwerke